PRAEVENIRE Gesundheitsgespräche Alpbach: Digital Austria Act für Gesundheit koordinieren und ELGA-Schnellübersicht („Patient Summary“) einführen

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Alle Gesundheitsberufe in integrierte Versorgung digital einbinden und digitale Kompetenzen fördern

Die vom Ministerrat am 1. Juni 2023 verabschiedete Digital Austria Act (DAA) und die Ankündigung der EU-Kommission zur Schaffung eines Europäischen Gesundheitsdatenraums (European Health Data Space, EHDS) waren Ausgangspunkt für die PRAEVENIRE Gesundheitsgespräche zum Thema Digital Health in Alpbach. Es galt zu untersuchen, inwiefern Österreich auf diese beiden Vorhaben vorbereitet ist und welche zusätzlichen Maßnahmen notwendig sind. Basierend auf den Erkenntnissen des PRAEVENIRE Digital Health Symposiums im April in Wien sowie der Digital Health Gipfelgespräche bei den 8. PRAEVENIRE Gesundheitstagen im Stift Seitenstetten, Ende Mai, wurden vier zentrale digitale Themengebiete identifiziert. Über 20 Expert:innen, aus sämtlichen Stakeholdergruppen des Gesundheitsbereichs, nahmen unter regem Interesse des Publikums an den lebhaften Diskussionen teil.

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Reges Publikumsinteresse gab es bei den vier Digital Health Diskussionen in Alpbach

Digital Austria Act – Modernisierungsschub für das Gesundheitssystem?

Der kürzlich vorgestellte DAA markiert möglicherweise einen bedeutsamen Fortschritt in der Modernisierung des österreichischen Gesundheitssystems. Er greift viele langjährige Forderungen auf, die auch von PRAEVENIRE-Expert:innen unterstützt wurden.

Für Dr. Alexander Biach, stellvertretender Direktor der Wirtschaftskammer Wien, weist der DAA den richtigen Weg, obwohl wichtige Gesundheitsthemen nur oberflächlich behandelt werden. Er sieht Bedarf an weiterer Konkretisierung und Koordination. Dringend umzusetzen sind digitale Gesundheitsanwendungen (DIGAs) sowie Anwendungen wie Bildaten in ELGA unter Überwindung der standespolitischen Hürden. Zudem fordert er, bestehende Daten datenschutzkonform und sicher für Gesundheitsplanung und Forschung zu nutzen.

Auch MMag. Dr. Andreas Huber, Büroleiter von Gesundheitslandesrätin MMag Dr. Cornelia Hagele, sieht es positiv, dass seites der Regierung hier Massnahmen gesetzt werden. Er würde sich jedoch ein noch klareres Bekenntnis zur gemeinsamen Nutzung der ELGA-Infrastruktur zur Vermeidung technischer Parallelewelten und Massnahmen zur Digitalisierung der Pflege wünschen.

Dr. Arno Melitopulos, Leiter Versorgungsmanagement 3 der ÖGK, sieht im DAA ein guten Anfang in dem aber die Gesundheit noch unterrepräsentiert ist und das koordinierte Zusammenspiel der Stakeholder fehlt. Er vermisst auch ein klares Konzept zum Europäischen Gesundheitsdatenraum EHDS, die Forcierung der Chancen der Telemedizin sowie die Steuerung der Patient:innen zum „Best Point of Care“ z.B. über die Gesundheitshotline 1450.

In Sachen Digitalisierung tue sich zu wenig, was Patient:innen wirklich brauchen, mahnt Angelika Widhalm, Vorsitzende des Bundesverbandes Selbsthilfe Österreich (BVSHOE). Zwar entwickeln viele gute Programmierer:innen und Start-ups großartige Anwendungen, jedoch kommen diese in vielen Fällen nicht zu den Anwendern.

Einer der wichtigsten Punkte bei der Digitalisierung im Gesundheitsbereich wäre die Einbindung aller Stakeholder, doch in Österreich passiere genau das Gegenteil, indem die Wirtschaft z.B. nicht mehr Teil des ELGA-Nutzerbeirates ist, schildert der Unternehmer Mag. Herwig Loidl, MBA MSc, Leiter Arbeitskreis e-health, im Fachverband UBIT der WKÖ und Sprecher des Vorstandes, IHE Austria.

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Die Teilnehmenden beim Talk über den Digital Austria Act (v.l.): Ernest Pichlbauer, Andreas Huber, Mona Dür, Humayaun Kabir, Alexander Biach, Herwig Loidl, Angelika Widhalm, Reinhard Riedl, Franz Leisch, Anne Busch, Arno Melitopulos

Integrierte Versorgung durch Digitalisierung

Trotz einer Vielzahl laufender Initiativen bleibt die Behandlung chronischer Krankheiten eine beträchtliche Herausforderung. Digitale Vorzeigeprojekte wie „HerzMobil“ in Tirol oder der „Gesundheitsdialog Diabetes“ der BVAEB sind Beispiele für bereits funktionierende, integrierte Versorgungsmodelle. Gerade bei Erkrankungen wie bei erhöhte Blutfetten, die anfangs keine direkt spürbaren Symptome, aber schwere Folgeschäden haben, ist es schwierig sei es Betroffene zu motivieren, an der Therapie dran zu bleiben.

Technischer Dreh- und Angelpunkt in Österreich sollte dabei die Plattform ELGA sein. Die integrierte Versorgung könnte auch tatsächlich über ELGA-Infrastruktur umgesetzt werden, sobald die Finanzierung des dafür vorliegende Konzepts sichergestellt ist, räumt Dr. Stefan Sabutsch, Geschäftsführer der ELGA GmbH, und Präsident der HL7 & DICOM Austria ein.

Auch aus Sicht der Behandlungspraxis verspricht sich auch der erfahrene Herzspezialist Dr. Karl Mayr, ärztlicher Leiter der Cardiomed Amulanz und Gründer der österreichischen DIGA-App „heartfish“ großen Vorteil von einer elektronischen Unterstützung in der integrierten Versorgung.

Obwohl diese schon einige Jahre zur Verfügung steht, orten Praktiker:innen noch immer große Wissenslücken im Umgang mit dem System und den darin enthaltenen Möglichkeiten. Daher ist eine entsprechende Schulung unumgänglich. Allerdings sollte man dies auch gleich zum Anlass nehmen, so Prof. Mona Dür, MSc, PhD, Geschäftsführerin Duervation, auch gleich alle nichtärztlichen Gesundheitsberufe wie Pflege und Therapie miteinzubeziehen.

Univ.-Prof. Doz. DI Dr. Bernhard Pfeifer, Direktor des Landesinstituts für integrierte Versorgung Tirol; Leitung Gesundheitsvernetzung und TeleHealth, UMIT Tirol sieht den Erfolgsfaktor bei der integrierten Versorgung in der Organisiation, den durch die Programme der Integrierten versorgung stünden tatsächlich die Patient:innen mit ihren individuellen Bedürfnissen im Mittelpunkt der Behandlung. Um Folgeschäden und damit hohe Behandlungskosten zu vermeiden, brauche es auch deutlich mehr Awareness bei Ärzt:innen und Politik und es müsse ein entsprechendes Schulungsprogramm aufgebaut werden. 

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Die Teilnehmenden beim Gipfelgespräch „Integrierte Versorgung“ (v.l.): Humayaun Kabir, Reinhard Riedl, Hanna Wagner, Stefan Sabutsch, Mona Dür, Erwin Rebhandl, Bernhard Pfeifer, Karl Mayr, Franz Leisch

„Patient Summary“ – die ELGA-Schnellübersicht verkürzt Wartezeiten

Die elektronische Gesundheitsakte (ELGA) steht seit geraumer Zeit im Fokus der Kritik, insbesondere wegen des Fehlens einer schnellen Übersicht über die wesentlichen Patientendaten und der eingeschränkten Nutzung dieser Daten für Forschungszwecke. Aktuell besteht ELGA hauptsächlich aus einer Sammlung von Dokumenten, die Ärzt:innen durchforsten müssen. Dabei müssen Patient:innen oft bei jeder Aufnahme erneut ihre Vorgeschichte, einschließlich Kinderkrankheiten und Allergien, wiederholen. Dies kostet wertvolle Zeit für Patient:innen und medizinisches Personal, die angesichts von Personalmangel und Wartezeiten besser genutzt werden könnte.

Dr. Franz Leisch, Chief Digital Officer bei PRAEVENIRE, sieht in Österreich im Hinblick auf den kommenden europäischen Gesundheitsdatenraum (EHDS) – ein neues EU-Gesetz, das derzeit verhandelt wird und ein Patient Summary für jeden EU-Bürger fordert – den dringenden Bedarf, ein umfangreiches Projekt zur Implementierung und Verwaltung eines „Patient Summary“ als ELGA-Erweiterung zu initiieren. Allerdings sind von öffentlicher Seite die Details zur Erstellung, Speicherung, Haftung und Finanzierung dieser als „Patientenkurzakte“ bezeichneten Datensammlung noch unklar.

Dass es auch anders geht, zeigt Prof. Henrique Martins, MD, MPhil, PhD, University Professor and Independent Consultant, am Beispiel seines Heimatlandes Portugal. Denn das kleine Land auf der iberischen Halbinsel gehört zu den ersten Ländern in Europa, die sich mit dem Thema Patient Summary bereits vor 10 Jahren auseinandergesetzt haben. Im Schnitt wird es in Portugal bereits rund 200.000 Mal pro Tag genützt, um in der medizinischen Behandlung einen raschen Überblick zur individuellen Krankheitsgeschichte der rund 10 Mio. Portugies:innen zu bekommen. Erstellt wird der Patient Summary in Portugal semi-automatisch, d.h. der Computer erstellt es, aber Ärzt:innen können korrigieren und freigeben.

Auch seitens der Ärztekammer steht man einem Patient Summary positiv gegenüber, wie Dr. Artur Wechselberger, ehemaliger Präsident der Österreichischen Ärztekammer und der Ärztekammer für Tirol, ausführt. Dies wäre eine wichtige Ergänzung in ELGA, die sowohl Ärzt:innen als auch Patient:innen den Behandlungsablauf deutlich erleichtern würde, denn man sähe alle wesentlichen Parameter auf einen Blick und es müsse nicht jedes Mal die ganze Krankengeschichte erzählt und erhoben werden, wenn man von einer Ordination in die Nächste wechselt.

Grundvoraussetzung, damit der Patient Summary auch über die notwenigen Daten verfügt, sei, so Dr. Christoph Powondra, Arzt für Allgemeinmedizin am PVE in Böheimkirchen, die Codierung der Krankheiten. Im Moment werden in Österreich im Spital und im niedergelassenen System höchst unterschiedliche Codierungssysteme verwendet. Powondra stellte eine Initiative vor, der er selbst angehört, die einen Umrechnungsschlüssel entwickelt hat, sodass sich jede Codierung in jedes beliebige System umlegen lasse. Aus der Behandlungspraxis heraus gesehen müsse das System in ELGA technisch so aufgesetzt werden, dass die ärztliche Dokumentation und die dahinterliegende Codierung in einem Schritt erfolgen.

Auch aus Patientensicht sei das Thema Patient Summary absolut wichtig, betont Angelika Widhalm (BVSHOE). In der öffentlichen Diskussion habe das Thema Patient Summary bislang keine Rolle gespielt, daher müsse es rasch entsprechend kommuniziert werden. Widhalm sieht auch noch eine Einbindung der Rettungsdienste sowie der Ambulatorien unumgänglich. Auch müsse auf den ersten Blick erkennbar sein, wenn beispielsweise Patient:innen eine seltene Erkrankung haben, um in der Erstversorgung entsprechend darauf reagieren zu können.

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Die Teilnehmenden beim Gipfelgespräch „Patient Summary“ (1. Reihe, v.l.): Ernest Pichlbauer, Mona Dür, Angelika Widhalm, Franz Leisch (2. Reihe, v.l.): Manfred Brunner, Artur Wechselberger, Humayaun Kabir, Michael Gnant, Christoph Powondra, Erwin Rebhandl (3. Reihe, v.l.): Bernhard Rupp, Stefan Sabutsch, Reinhard Riedl, Herwig Loidl

Digitaler Gesundheitsführerschein

Die Digitalisierung durchdringt nahezu alle Bereiche unseres Lebens und Arbeitsalltags und das Gesundheitswesen bildet hierbei keine Ausnahme. Das Vorhandensein digitaler Kompetenzen bei Bürger:innen, Patient:innen, Ärzt:innen sowie dem Gesundheitspersonal ist somit unerlässlich. Doch wie steht es um die digitale Alphabetisierung unserer Gesellschaft und speziell im Gesundheitswesen? Eher schlecht, so die Meinung der Expert:innen.

Ausgehend von der hohen Akzeptanz und der Teilnehmerquote beim digitalen Computerführerschein ECDL in Österreich, schlägt Prof. Reinhard Riedl, von der Berner Fachhochschule ein ähnliches System bezüglich Gesundheitskompetenz vor. So sollte es ein auf unterschiedliche Alters- Entwicklungsstufen sowie Lebenssituationen abgestimmtes Health Literacy Certificat geben. Wichtig sei, so Riedl, ein System und Umfeld zu schaffen, dass die Bevölkerung animiert sich über Gesundheit zu informieren.

Hier ein Angebot zu schaffen, sei sehr wichtig, betont auch Hon.-Prof. (FH) Dr. Bernhard Rupp, MBA, Leiter der Abteilung Gesundheitspolitik der Arbeiterkammer Niederösterreich. Zwar können man heute im Internet sehr viel Wissen zu Gesundheit im Internet finden, jedoch sei es in der Praxis immer wieder erschreckend, wieviel tatsächliches Wissen bei (jungen) Menschen am Ende tatsächlich vorhanden sei. Diese Qualifikation ausschließlich digital, beispielsweise als Multiple Choice Test durchzuführen, würde zu kurz greifen. Es müsse ein strukturelles Verständnis geschaffen werden, was in welcher Situation zu tun ist und beispielsweise auch ohne Zuhilfenahme des Mobiltelefons die Zusammenhänge zwischen Gesundheit, Bewegung und Ernährung bekannt sein.  

Wichtig sei, bei so einem Gesundheitsführerschein auch die Kenntnis und das Wissen der nichtärztlichen Gesundheitsberufe zu integrieren, appelliert Mag. Gabriele Jaksch, Präsidentin von MTD-Austria. So sei beispielsweise, um das Gesundheitswesen vollumfänglich nutzen zu können, das gesprochene Wort extrem wichtig. Daher müsse beispielsweise das Wissen aus der Logopädie (einer der sieben Fachgruppen, die MDT Austria vertritt) hier einfließen, damit Eltern, aber auch das ganze sonstige soziale Umfeld eines Kindes rasch erkennen, wenn beispielsweise eine Sprachstörung oder eine Entwicklungsverzögerung im Sprechen gegeben sei und wissen, wo man Hilfe suchten kann.

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Die Teilnehmenden beim Gipfelgespräch „Digitaler Gesundheitsführerschein“ (1. Reihe, v.l.): Gabriele Jaksch, Christa Wirthumer-Hoche, Herwig Loidl (2. Reihe, v.l.): Reinhard Riedl, Franz Leisch, Sabine Röhrenbacher, Josef Zellhofer, Bernhard Rupp, Mona Dür, Ernest Pichlbauer

Digitaler Gesundheitsführerschein

Dr. Alexander BIACH | Kammerdirektion-Stv., Wirtschaftskammer Wien

Manfred BRUNNER | Interessenspolitik / Gesundheit und Pflege Arbeiterkammer Vorarlberg

Dr. Anne BUSCH | Leiterin Masterstudiengang Health Care Informatics, Leitung Arbeitsausschuss für Internationales, FH Wiener Neustadt

Prof. PhD, Mona DÜR, MSc | Geschäftsführerin, Duervation

Univ.-Prof. Dr. Michael GNANT | Medizinische Universität Wien

MMag. Dr. Andreas HUBER | Leitung Büro Landesrätin MMag.a Dr.in Cornelia Hagele

Mag. Gabriele JAKSCH | Präsidentin von MTD-Austria

Dipl.Ing. (FH) Humayaun KABIR, MBA | Direktion Medizininformatik und Informationstechnologie, Oberösterreichische Gesundheitsholding

Mag. Herwig LOIDL, MBA MSc | Leiter Arbeitskreis e-health, Fachverband UBIT der WKÖ

Prof. Henrique MARTINS, MD, MPhil, PhD | University Professor and Independent Consultant, Portugal

Dr. Karl MAYR | Ärztlicher Leiter, Founder, Cardiomed GmbH, Heartfish GmbH

Herr Dr. Arno MELITOPULOS | Leiter Versorgungsmanagement 3, ÖGK

Univ.-Prof. Doz. DI Dr. Bernhard PFEIFER | Direktor des Landesinstituts für integrierte Versorgung Tirol; Leitung Gesundheitsvernetzung und TeleHealth, UMIT TIROL

Ass.-Prof. Dr. Ernest PICHLBAUER | Assistenzprofessor für evidenzbasierte Medizin, Sigmund Freud Privat Universität

Dr. Christoph POWONDRA | Arzt für Allgemeinmedizin, Österreichische Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin & PVE Böheimkirchen

Dr.med. Erwin REBHANDL | Arzt für Allgemeinmedizin, Präsident der OBGAM, Gemeinde Haslach a.d. Mühl; OBGAM

Prof. Dr. Reinhard RIEDL | Dozent, FH-Bern

Herr Hon.-Prof. (FH) Dr. Bernhard RUPP, MBA | Leiter der Abteilung Gesundheitspolitik, Kammer für Arbeiter und Angestellte für Niederösterreich, Arbeiterkammer Niederösterreich

Dr. Stefan SABUTSCH | Geschäftsführung ELGA GmbH, Präsident HL7 & DICOM Austria

Mag. Hanna WAGNER, LLM | Juristin und Projektleitung, Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol

Dr. Artur WECHSELBERGER | ehemaliger Präsident der Österreichischen Ärztekammer und der Ärztekammer für Tirol

Angelika WIDHALM | Vorsitzende, Bundesverband Selbsthilfe Österreich (BVSHOE)

Dipl.-Ing. Dr.in Christa WIRTHUMER-HOCHE | AGES-Medizinmarktaufsicht

Josef ZELLHOFER | Bundesvorsitzender ÖGB

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